Zu Beginn beobachtet die lernende Person bewusst die Arbeitsweise der Mentorin: Tickets schneiden, Tests schreiben, Hypothesen formulieren. Danach wird getauscht, und die erfahrene Person schaut zu, stellt Fragen, interveniert sparsam. Schließlich arbeitet die lernende Person alleine, mit klaren Eskalationspfaden. Dieses Staffelholz‑Prinzip reduziert Reibung und fördert Selbstwirksamkeit, ohne Sicherheit und Qualität zu opfern.
Gemeinsames Coden macht implizite Entscheidungen sichtbar: Benennungen, Abstraktionstiefe, Testpyramide. Mob‑Sessions helfen, knifflige Architekturentscheidungen zu demokratisieren und gleichzeitig Lernzeit zu maximieren. Wichtig sind Pausen, Timer und Rollen wie Driver, Navigator, Researcher. Dokumentiert Erkenntnisse sofort im PR‑Template. Kommentiere, welche Moderationsregeln euch helfen, fokussiert zu bleiben, und wie ihr leise Stimmen gezielt einbindet.
Feste Sprechstunden schaffen Verlässlichkeit, ohne den Kalender zu zerfasern. Lernjournale im Repo halten Fortschritte, Fragen und kleine Aha‑Momente fest und erleichtern spätere Reflexion. Kurze Check‑ins mit drei Fragen – Fortschritt, Hürde, nächster Schritt – geben Rhythmus. Experimentiert mit asynchronen Video‑Updates und teilt, welche Formate eure Zeit am besten schützen und dennoch Nähe erzeugen.
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